Das nächste Treffen der Selbsthilfegruppe findet auf allgemeinen Wunsch hin schon am Samstag, den 13. November um 15 Uhr statt, im Cafe Rüdigerhof, Hamburgerstrasse, 1050 Wien. (zwischen den U4 Stationen Pilgramgasse und Kettenbrückengasse). Danach voraussichtlich alle 2 Wochen. Wir sind auf der Suche nach einem Raum für weitere Treffen, der zentral gelegen ist, relativ ruhig, und wo man auch kleinere Kinder mitnehmen kann. Danke für Infos!
Lisa Shalfoun
Lisa Sh. - 7. Nov, 19:38
Ich bin selbst Mutter von zwei Kindern, besonders mein Sohn Klemens ist wohl ein wenig "anders" als die meisten anderen Kinder. Zumindest geht er seit seit seinem vierzehntem Lebensjahr nicht mehr zur Schule, spielt seitdem wunderbar Gitarre, schreibt eigene Lieder...die Frage, was aus ihm werden wird, raubt uns inzwischen nicht mehr jede Nacht den Schlaf.
Wie wir ins Vertrauen und Wissen gekommen sind, schreib ich demnächst hier in einem eigenen Beitrag.
Kopf hoch allen betroffenen Eltern, habt Mut zum Anderssein!
Mäggi

Liebe Mit-mütter :-)
Als erste Hilfe bei solch problematischen Situationen kann gegenseitiger Kontakt dienen. Wenn man weiß, dass es auch anderen so geht, fällt einem schon ein Stein vom Herzen. Nummer 2 ist vielleicht eine verständnisvolle Hausärztin, Kinderärztin oder Psychiaterin um von dieser eine Bestätigung/Entschuldigung für die Schule zu bekommen. Dann ist einmal der erste Druck weg. Meine e-mail ist lisash@gmx.at.
Lisa Sh. - 29. Okt, 19:03
Habe heute Info bekommen über Club D&A (Depression und Angsterkrankungen). Es soll dort eine Gruppe für psychisch kranke Kinder geben. Weitere Infos folgen. Die Clubzeitung sieht schon mal nett aus.
Lisa Sh. - 29. Okt, 19:00
Wir haben uns schon einige Gedanken gemacht darüber, was wir mit den Kids tun könnten, aber zuerst fragen wir sie, was sie interessiert. Ideen bisher waren: Mal schwimmen gehen, Englisch, Zeichnen, EDV-Unterricht - eben alles selbst organisiert, niemals vor 10 Uhr vormittag, und auf freiwilliger Basis. Was wollen Eure Kids?
Lisa Sh. - 29. Okt, 18:57
Meine Infos sind: In Österreich ist Schulpflicht bis 15 Jahre (eh klar), aber man kann Kinder auch zuhause unterrichten und sie von der Schule abmelden. Bei kranken Kindern verlangt die Schule eine ärztliche Bestätigung. Wir sollten vielleicht nicht in erster Linie gegen das veraltete Schulsystem kämpfen, sondern uns um uns und unsere Kinder kümmern.
Ich möchte sehr gerne etwas verändern, und habe auch in Ämtern Ansprechpartner gefunden. Das Jugendamt in meinem Wiener Bezirk ist sehr hilfreich (4.,5.), ich habe aber gehört, dass dies nicht überall so ist.
Es ist schwierig, seine Rechte durchzusetzen, wenn die Behörde einen abkanzelt. Manchmal hat man auch keine Nerven mehr, um sich mit den Lehrern auseinanderzusetzen.
Lisa Sh. - 25. Okt, 12:54
Es wäre gut, eine Liste von TherapeutInnen und ÄrztInnen zu haben, die wir weiterempfehlen können. Ich habe zB schon verschiedene ausprobiert. Leider läuft vieles darauf hinaus, dass man seinem Kind genügend Psychopharmaka geben soll, damit es wieder in die Schule geht. Das kanns aber auch nicht sein!
Vorschläge willkommen!
Lisa Sh. - 25. Okt, 12:49
Wir haben das nächste Treffen geplant für Samstag, den 6. November 2004 um 15 Uhr im Café Ritter, Mariahilferstr., 1060 Wien. InteressentInnen willkommen!
Ansonsten ist Hilfe und Austausch über den Weblog geplant.
Lisa Sh. - 25. Okt, 12:46
Hier entsteht ein Forum zur Selbsthilfe.
Haben Ihre Kinder auch Probleme in der Schule? Sind Sie auch der Meinung dass Schule unsere Kinder krank macht? Das die Schulstrukturen von gestern sind und nicht mehr passend für unsere Kinder? Wollen Sie nach positiven Lösungen suchen? Sich gemeinsam austauschen? Gemeinsam etwas aktivieren? Sich gegenseitig unterstützen und stützen? Auch an persönlichen Treffen interessiert? Dann sind Sie herzlich eingeladen sich an diesem Forum zu beteiligen.
shiva - 23. Okt, 21:16